Der litauische Fotograf Marius Jovaiša hat als erster Fotograf, Kuba mit einem Ultraleichtflugzeug überflogen. Im gelangen dabei atemberaubende Luftaufnahmen
Was seinen Luftraum betrifft, hat Kuba leider schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Unvergessen der Terroranschlag auf „Cubana-Flug 455“ der 73 Menschen das Leben kostete. Dieser Sprengstoffattentat wurde von den zwei Exilkubanern und CIA Agenten Luis Posada Carriles und Orlando Bosch Avila in Auftrag gegeben. Bosch lebte bis zu seinem Tod 2011 als freier Mann in Miami. Carriles lebt noch heute unbescholten in den USA und pflegt weiterhin Kontakte zu kubanischen Dissidenten, wie zum Beispiel Guillermo Fariñas, der von der bürgerlichen Presse vielfach als Kämpfer für Menschenrechte bezeichnet wird. (!)
Trotzdem haben die kubanischen Behörden dem litauischen Fotografen eine Sonderbewilligung gegeben, damit er Kuba von der Luft aus fotografieren konnte. Das hat bisher noch niemand zuvor getan. Dieses Projekt dauerte fünf Jahre und kostete insgesamt eine Million Dollar. Nun hat jedoch sein Buch „Unseen Cuba“ das Licht der Welt erblickt. „Ich wollte der erste Künstler sein, der Kuba aus der Luft fotografiert hat„, sagte Jovaisa, der ähnliche Bücher zu Mexiko und Belize veröffentlichte.
Die Bilder möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Jedoch empfehle ich euch einen kurzen Blick auf die sehr ansprechende Website von Marius Jovaiša zu werfen. Somit könnt ihr die Bilder in einer „würdigen“ Qualität betrachten: http://unseencuba.com/#the-book
(kubainfos)

Foto: Marius Jovaiša

Foto: Marius Jovaiša

Foto: Marius Jovaiša

Foto: Marius Jovaiša

Foto: Marius Jovaiš

Foto: Marius Jovaiša

Foto: Marius Jovaiša
(kubainfos)